Förderprojekte
Besonders und neu

Ziel unserer Arbeit ist es, Entwicklungen in Gang zu setzen und Möglichkeiten für Frauen und Mädchen zu schaffen. Wir wollen Eigeninitiative und Kreativität stärken und sind deshalb offen für viele Ideen.

 

 

Förderprojekte
Wenn die Rente nicht reicht!

Altersarmut gibt es auch in Lettland - und hier zeigt sich insbesondere im Winter, wie sehr arme, alte Frauen nicht nur auf die Solidarität ihrer Familien angewiesen sind, sondern auch auf die Unterstützung von unseren Spender*innen.

Gegen Hunger und Kälte

Zusammen mit dem lettischen Projektpartner, dem Katholischen Lettischen Frauenbund, hat die kfd-Stiftung wieder ein Hilfepaket für diejenigen geschnürt, die ohne Hilfe im Winter frieren und hungern müssten. Wir wollen mit unseren Spender*innen zusammen Wärme und Zuversicht schenken!

Im Sommer gibt es noch frisches Gemüse

In der wärmeren Jahreszeit reicht die Rente gerade mal so - oft gibt es einen kleinen Gemüsegarten und geheizt werden muss auch nicht. Sobald aber die Heizsaison anfängt und Erkältungskrankheiten die alten Menschen quälen, wird es für viele sehr, sehr schwierig. Denn die Entscheidung ist: Genug essen oder heizen? Heizen oder Medikamente kaufen?

Die Rente reicht im Winter nicht

Alles geht mit den Renten, die oft unter 150 Euro liegen und kaum den Lebensunterhalt sichern, nicht. Und 15 Prozent aller alten Menschen erhalten nur eine Mindestrente. Sie liegt zwischen 78 und 120 Euro. Das Leben ist aber in Lettland ungefähr so teuer wie in Deutschland und man fragt sich: Wie soll das nur gehen?

Hilfe für dringend nötig

Die kfd-Stiftung will deshalb so wie in den vergangenen Jahren  allein erziehende Mütter und ihre Kinder in diesem Jahr besonders arme, alte Frauen unterstützen. Damit stützt sie auch die ganze Familien, denn selbstverständlich tun die allermeisten Angehörigen für ihre alten Eltern das, was sie können. Aber eine arme alte Frau hat eben normalerweise keine reichen Verwandten. Auch die Familien kämpfen meist darum, einigermaßen über die Runden zu kommen.

Lebensmittel, Heizkosten und Medikamente

Mit der Lettland-Hilfe 2019/20 sollen wenigstens 100 Menschen von November bis April mit Lebensmittelpaketen, Heizkostenhilfen und Medikamenten unterstützt werden. Pro Person sind dafür pro Monat 60 Euro erforderlich. Helfen Sie mit Ihrer Spende! 14 ehrenamtliche Helferinnen sorgen dafür, dass Ihre Spende ankommt. Vielen Dank!

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Telefon-Hotline der Müttergenesung

Pflegende Angehörige müssen auch einmal Urlaub machen und brauchen im Alltag Unterstützung, denn ihre Aufgabe kostet viel Kraft und Energie. Die kfd-Stiftung St. Hedwig hat deshalb die neue Telefon-Beratung für pflegende Angehörige der KAG Müttergenesung im Erzbistum Köln mit 5000 Euro unterstützt. Dieses neue Angebot der Müttergenesung gibt es seit März 2020. Unter Telefon 0221.2010300 ist die Beratung zu erreichen.

Häusliche Pflege kostet viel Kraft

Die „Kurberatung für pflegende Angehörige“ möchte jetzt pflegenden Menschen Erholung verschaffen und körperlichen wie psychischen Beschwerden entgegensteuern. In Fachkliniken der Müttergenesung werden deshalb Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen für diese Zielgruppe angeboten. Damit will man dazu beitragen, dass häusliche Pflege möglichst lange gemeistert werden kann.

kfd-Stiftung fördert Beratung

Die kfd-Stiftung St. Hedwig finanziert deshalb den Aufbau einer Beratungsstruktur im Erzbistum Köln mit dem Ziel, dass die Krankenkassen mittelfristig diese Beratung finanzieren.

Weil Frauen pflegen

Als Stiftung von Frauen für Frauen beteiligt sie sich an diesem wichtigen Unterstützungsangebot für pflegende Angehörige im Erzbistum Köln, denn es sind in der Regel Frauen, die diese wichtige Arbeit leisten.

Der Weg in die Kur

In der Beratung wird der Weg in die Kur geklärt, sie hilft zum Beispiel beim Ausfüllen des Kurantrages oder dabei, eine gute Versorgung für die pflegebedürftige Angehörigen oder den pflegebedürftigen Angehörigen während der Kur zu organisieren.

Informationen

Alle weiteren Informationen zur Beratung für pflegende Angehörige gibt die Müttergenesung im Erzbistum Köln.